WKO - Die Freizeit- und Sportbetriebe

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„Nach zwei mehr als schwierigen Jahren, die die Eventbranche mit voller Wucht getroffen haben, war das Jahr 2022 - dank voller Auftragsbücher ab Frühjahr bis in den Spätherbst - wieder ein Jahr ‚wie damals‘. Dementsprechend haben wir Ende des Jahres positiv bilanziert und mit Zuversicht in die Zukunft bzw. in das Event-Jahr 2023 geblickt. Zwei Corona-Jahre mit alternativen Digital-Events haben gezeigt, dass die Menschen Live-Events schätzen und danach verlangen, speziell der letztjährige Sommer hat den Aufholbedarf widergespiegelt. Durch den Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Energiekrise sieht sich unsere Branche allerdings aktuell wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Einer guten Auftragslage im B2B-Bereich steht eine nicht einfache im B2C-Bereich entgegen, was auf die immer schwieriger werdende Sponsoren-Akquise zurückzuführen ist. Kostensteigerungen im nachgelagerten Bereich sind den Kunden schwer weiterzugeben, auch unsere Branche ist vom Problem der fehlenden Fachkräfte nicht ausgenommen. Nichtsdestotrotz bleiben wir optimistisch und richten den Blick nach vorne, der „Leistungsgedanke“ und das Bestreben, intensiv für den Erfolg – möglichst unabhängig von Förderungen – zu arbeiten, müssen wieder im gemeinschaftlichen Fokus stehen. Die Kreativität unserer Branche wird uns auch in Zukunft durch herausfordernde Zeiten helfen und uns wachsen lassen.“

Wolfgang Suitner | Bundesbranchensprecher

Fotocredits: Die Fotografen