Honoratioren

Visionäre Persönlichkeiten und inspirierende Menschen

Sie sind Magier der Emotionen und Jongleure der Organisation. Sie haben Visionen Wirklichkeit werden lassen, die Kraft der Inszenierung erkannt und zur Meisterschaft gebracht. Ihnen ist die Hall of Fame des Österreichischen Events gewidmet.



Ohne Hannes Ametsreiter wäre die Entwicklung und Professionalisierung der österreichischen Eventbranche nicht so erfolgreich fortgeschritten. Anfang der 2000er-Jahre begann er, mit gezieltem Live Marketing im hochkompetitiven Telekommunikationsmarkt zu reüssieren. Mit überraschenden, unkonventionellen und zielgerichteten Events konnte er die Marktanteile von A1 signifikant ausbauen. Ametsreiter ist ein überzeugter, frühzeitiger und langjähriger Kunde der österreichischen Live-Marketing-Branche. Durch sein Wissen über und seine fundierte Kenntnis des Event-Marketings hat er die Branche konsequent gefordert und gefördert. Sein nachhaltiger und wegweisender Einsatz von Events im A1-Marketing-Mix hat ihn zum Pionier des Live Marketings auf Kundenseite gemacht.

Erhard Busek ist ein Schwergewicht der österreichischen Innenpolitik in einer Vielzahl von Positionen vom Vizekanzler und Wissenschaftsminister bis zum ÖVP-Chef. Er ist als europäischer Vordenker, feinfühliger Intellektueller und Mastermind unzähliger kultureller und wissenschaftlicher Aktivitäten mit Ehrungen und Orden vielfach ausgezeichnet worden. Die Emba zeichnet Erhard Busek für die Entdeckung des Eventpotentials der Wiener Innenstadt aus. Er hat gemeinsam mit dem kongenialen Jörg Mauthe und seinem Impresario Alf Kraulitz das Wiener Stadtfest erfunden, aus heutiger Sicht ein Musterbeispiel für Erlebnis-Marketing, das alle Sinne anspricht, Emotionen berührt, eine Botschaft transportiert.

Erhard Busek hat als „bunter Vogel“ der Wiener Kommunalpolitik die Jugend abgeholt, in einer damals jenseits der Hochkultur ziemlich grauen Stadt. Er hat den Nerv getroffen, mit viel Gespür die brach liegenden Emotionen der Jungen und der Bürger angesprochen. Er hat das Dornröschen wach geküsst, die Stadt fröhlicher, schöner, lebenswerter gemacht. Rathausplatz, Donauinsel, Grätzelfeste oder Silvesterpfad  sind Folgewirkungen, die zum Ruf Wiens als lebenswerteste Stadt der Welt beitragen.

 

Ilse Dippmanns Arbeit ist von einer Vision geprägt: Frauen und Mädchen durch Laufen zu einem gesünderen Leben, gesteigerten Selbstwertgefühl und Selbstachtung zu bringen. Diese Vision lebt sie und trägt sie in die Community. Authentisch, alle Sinne ansprechend, die Zielgruppe zu 100 Prozent involvierend, mit starker Präsenz nach außen. Live-Marketing wie es sein soll. 1988 initiierte und organisierte sie ihren ersten Frauenlauf. 440 Teilnehmerinnen waren am Start. 2015 haben 33.139 Mädchen und Frauen die Ziellinie überquert. Heute zählt ihre Veranstaltung zu den Top 3 Frauenläufen der Welt. Diese Zahlen sprechen für sich, sprechen für Dippmann, eine Frau, die sich keine Grenzen setzen lässt.

Anita Gerhardter ist die treibende Kraft hinter den Projekten Wings for Life und Wings for Life World Run. Das Projekt unterstützt die Erforschung von Therapiemethoden für Querschnittslähmung und möchte die Erkrankung heilbar machen. In den letzten Jahren konnte sie mehrere Millionen Euro für die Rückenmarkforschung lukrieren und einen wesentlichen Beitrag für die öffentliche Wahrnehmung leisten. Gemeinsam mit Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner startete sie das internationale Spendenprojekt Wings for Life 2004. 2014 fiel der Startschuss für den Wings for Life World Run. Von 35.000 Teilnehmer:innen im ersten Jahr explodierte die Starterzahl 2023 auf 206.000. Über sechs Millionen Euro spendeten Sponsoren und Teilnehmer:innen in diesem Jahr für die gute Sache. Die Wings for Life Stiftung mit dem in 33 Ländern bestens etablierten Wings for Life Run ist beispielgebend für nachhaltige Charity-Event-Planung.

Elisabeth Gürtler vereint geschäftliches Können mit der Kunst des gesellschaftlichen Drahtseilakts wie keine andere. Elegant und zielsicher eilt die stilvolle Dame von Erfolg zu Erfolg. Ganz gleich, ob das nun eben der Staatsball ist, das eigene Unternehmen oder die famose Fête Impérial. Fakt ist: Egal, welcher Mission oder welcher Veranstaltung sich Elisabeth Gürtler annimmt – sie werden zu Meisterwerken.

André Heller ist ein Ausnahmekünstler. Seine Kreativität lässt sich auf kein Fach beschränken. Er zählt zu den Pionieren der Event-Inszenierung. Er ist Wegbereiter des heutigen Live-Marketings. Mit seinen einzigartigen Inszenierungen lässt er Träume wahr werden. Er hat Erlebniswelten erschaffen, die bis heute unerreicht sind. Heller ist Visionär, Vorreiter und Vorbild, nicht nur für die Österreichische Live-Marketing Branche, sondern weltweit. Sein Schaffen ist von höchster Kreativität und kompromissloser Perfektion geprägt. Er baut keine Luftschlösser, er lässt sie Wirklichkeit werden. Er ist ein begnadeter Künstler, der die Eventszene nachhaltig beeinflusst und verändert hat. Dafür ehrt ihn die emba in der „Austrian Event Hall of Fame“.

Walter Ilk ist nicht nur ein hochprofessioneller Könner seiner Branche, sondern gleichzeitig ein Visionär, der über den Tellerrand blickt. Kreative Ideen lassen ihn oftmals Unmögliches möglich machen. Und seine Visionen bleiben dank der richtigen Portion Hartnäckigkeit und Herzblut keine Luftschlösser, sondern werden Realität. Und bloß deshalb geht seit inzwischen 22 Jahren alljährlich der „Austrian Event Award“ über die Bühne. Eine Art Live-Qualitätssiegel der Branche, mit dem Walter Ilk die magische Welt der Events Jahr für Jahr zu einer noch besseren macht.

Hannes Jagerhofer ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit mit vielen Talenten und einer unglaublichen Kreativität. Seine Veranstaltungen werden zu Recht als „legendär“ bezeichnet. Er ist immer einen Schritt voraus, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Er ist Entdecker, Erfinder, Autor und erfolgreicher Geschäftsmann. Er zählt zu den Mitbegründern der Österrei­chischen Event- und Live-Marketing Branche. Mehrfach wurde er bereits ausgezeichnet, darunter mit dem Silver Cross der Fédération International de Volleyball. Diese Auszeichnung wurde vorher erst drei Mal in der Geschichte der FIVB verliehen. Außerdem bekam er den Preis des Tourismusboards Istriens für die Ausrichtung des Porec Major Beach-Volleyball-Turniers und die Goldene Medaille der Stadt Klagenfurt für seine Leistungen rund um das legändere Beach-Volleyball-Turnier am Wörthersee.

Rudolf John versteht nicht bloß die emotionale Sprache preisträchtiger Events wie kein Zweiter, es gelingt ihm dank seiner Initiativen seit inzwischen drei Jahrzehnten auf dem kreativen Boden unseres Landes prachtvolle Blumen gedeihen zu lassen – und diese alljährlich vor den Vorhang zu holen. Sein Beitrag an den großen Film- und Schauspiel-Erfolgen der letzten Jahre ist nicht hoch genug einzuschätzen.

Ohne Gery Keszler wäre die österreichische Eventbranche nicht annähernd das, was sie heute ist. Der Life Ball-Organisator ist stets, wie kaum ein zweiter, mit einer Riesenportion Begeisterung, Kreativität und Geschick bei der Sache. Und dieses Geschick stellte Gery Keszler schon früh unter Beweis. So war er zuerst als Visagist tätig, arbeitete in Paris für verschiedene Medien wie „Vogue“ oder „Marie Claire“ und ebenso für internationale Designer und Designerinnen wie Thierry Mugler, Vivienne Westwood oder Jean-Paul Gaultier als Make-up-Artist. Als die Idee zum Life Ball reifte, zog es ihn zurück nach Wien, was – und das kann man mit Gewissheit sagen – für Österreich als immenser Gewinn verbucht werden kann. Nach über 25 Jahren Life Ball engagiert Gery Keszler sich nun mit genauso viel Herzblut für die Initiative AUSTRIA FOR LIFE – um Kindern und Jugendlichen in Österreich, die von Pandemie und Krieg besonders betroffen sind, zu helfen.

Seit 2001 setzt sich Doris Kiefhaber als Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe mit vollstem Engagement für die Sache ein und leistet damit Beeindruckendes: 6,5 Millionen Euro konnten bisher für die Pink Ribbon Aktion der Krebshilfe gesammelt werden. Mehr als 80.000 Frauen wurde damit geholfen. Mehr als 1000 Frauen erhielten auch finanzielle Unterstützung, wenn sie infolge der Erkrankung in Not gerieten. Mit großem Organisationstalent, hohem Engagement und einzigartiger Leidenschaft setzte sie zahlreiche Kampagnen um, begeisterte prominente Fürsprecher und positionierte Pink Ribbon Initiative nachhaltig in Österreich.

Der studierte Jurist Alexander Knechtsberger ist Namensgeber seiner DocLX Holding. Bereits während des Studiums stellte er seine Organisationsleidenschaft unter Beweis und hob den Party- Dauerbrenner „Tuesday 4Club“ im Wiener U4 aus der Taufe. Es folgten Veranstaltungen, mit denen Knechtsberger die heimische Clubbingszene prägte. Seine X-Jam-Maturareisen im Clubformat nach Kroatien, Griechenland oder anfangs auch in die Türkei sind bereits seit über 25 Jahren legendär und mittlerweile die größte Absolventenreise in Europa. Weit über 200.000 Gästen bereitete Knechtsberger den Sommer ihres Lebens. Ein weiteres erfolgreiches Format ist das Boutique-Festival „Lighthouse“, das in Bad Gastein, Kroatien und Südafrika der elektronischen Musik eine einzigartige Bühne bietet. In seiner diversifizierten Unternehmensgruppe baute er die touristische Kompetenz aus und ist heute führender Anbieter für digitale Gästekartenlösungen. Elf Städte und Tourismusregionen aus ganz Europa vertrauen auf seine Expertise.

Wolfgang Konrad gilt als Begründer des Österreichischen Laufbooms. Selbst leidenschaftlicher Läufer, gelang ihm neben der Organisation von zahlreichen Straßenläufen, Radrennen und Triathlons die Etablierung und Perfektionierung des größten Laufevents in Österreich – dem Vienna City Marathon. 

Wolfgang Konrad hat den Vienna City Marathon zu einem inter­nationalen Großereignis gemacht: 42.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine halbe Million Menschen verfolgen den Lauf am Straßenrand, 80.000 Übernachtungen, 55 Millionen Euro Wertschöpfung. Ein Hallmark Event der Stadt Wien.

Harry Kopietz ist bereits vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Großen goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, mit dem großen Verdienst­kreuz des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und mit der Otto Bauer-Plakette. Mit seiner aktiven Unterstützung diverser Kultureinrichtungen und als Begründer und Organisator des Donauinselfestes hat Kopietz dazu beigetragen, Wien zu dem kulturellen Standort zu machen, was es heute ist. Harry Kopietz hat Live-Marketing betrieben, als es diesen Begriff noch gar nicht gab und mit dem Donauinselfest neue Event-Standards gesetzt. Standards, die bis heute in Europa unerreicht sind. Er ist ein wahrer Meister des Live-Marketings, ein Vorreiter und Impulsgeber.

Rudolf Lumetsberger setzt seit mehr als 24 Jahren Standards in der österreichischen Incentive- und Eventbranche. Einzigartige Erlebnisse, professionellstes Projektmanagement und exzellente Umsetzung sind die Säulen, auf die er seine Gesellschaft für Erlebnismarketing baut. Projekte in 75 Ländern der Erde haben ihm internationale Anerkennung gebracht. Er ist gefragter Vortragender der SITE University and Conference, der weltweiten Vereinigung von Incentive- und Eventagenturen.

Die von ihm entwickelten Eco-, Social- und Business-Expeditionen führen Kunden und deren Zielgruppen rund um den Erdball. Er ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, und hat mit „Eco Efficient Events“ einen Wertmaßstab entworfen, der Erlebnisse mit Nachhaltigkeit verbindet und auf 3 Prinzipien beruht: Werte erleben. Ressourcen schonen. Gesellschaftlich engagieren. Im Laufe der Jahre wurden viele Öko- und Sozialprojekte insbesondere in Afrika (zB mit Jane Goodall, SOS Kinderdorf) unterstützt und klimaneutrale Events umgesetzt.

Die österreichische Eventbranche sieht in Rudolf Lumetsberger einen Garanten für Kreativität, Innovation und Qualität, ein Vorbild für die Live-Marketing Generation von Morgen.

Wenn jemand für den Begriff Kulinarik in der Eventbranche sinnbildlich stehen würde, dann wäre es Dorli Muhr. Als Initiatorin und Organisatorin diverser kulinarischer Events, wie etwa dem mit Gold ausgezeichneten Tafeln im Weinviertel oder den Winzer Clubbings, der Winzer Fête Blanche sowie Dinner im Weingarten in Carnuntum, weiß sie genau, wie der Hase läuft. Sie hat das Thema Events exzellent in das Weinmarketing integriert und gekonnt perfektioniert. Ihr Talent und ihr gutes Gespür hat sie schon 1991 bei der Gründung ihrer eigenen PR-Agentur Wine & Partners und 2002 mit ihrem eigenen Weingut unter Beweis gestellt. Und seither tut sie das immer und immer wieder – mit Erfolg. Kein Wunder, dass auch andere gerne von ihrem umfassenden Wissen und ihrer Erfahrung profi tieren wollen. So kam es schließlich auch, dass Dorli Muhr Jurorin in der Castingshow „Österreichs nächster Topwinzer“ wurde.

Hubert Neuper ist ein Überflieger und trotzdem gut geerdet. Herausforderungen spornen ihn an. Er organisiert den Skiflugweltcup am Kulm, den er zum sportlichen Großereignis gemacht hat. Die World Sports Awards of the Century wurden auf seine Initiative ins Leben gerufen, bei denen, neben Sportgrößen, auch Österreich weltweit im Scheinwerferlicht stand. Neuper ist in seinem Leben mehre Male über scheinbare Grenzen hinweggeflogen. Auch mit seinen Veranstaltungen hat er gezeigt, wie man Visionen im Live-Marketing eindrucksvoll umsetzen und damit neue Standards setzen kann.

Bernhard Paul hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und lebt seit beinahe 50 Jahren seinen Traum – den Zirkus als permanenten Event. Der studierte Hoch- und Tiefbauer sowie Grafiker gründete gemeinsam mit André Heller 1975 den Circus Roncalli. Heute ist er Zirkusdirektor, Regisseur und Clown. Paul geht seinen Weg wehrhaft und ambitioniert. Schon 1978 verlagerte er sein Unternehmen nach Deutschland. 1985 strahlte die ARD die sechsteilige TV-Serie „Roncalli“ aus, an der Paul gemeinsam mit Artisten mitwirkte. Er hat das Konzept Zirkus immer verteidigt, aber auch maßgeblich weiterentwickelt und zeitgemäß erneuert. Seit geraumer Zeit setzt er sich für die Einstufung als Theater ein. Mit seinem Konzept, das ohne Tierdressur auskommt, sondern auf Akrobatik, Clowns und visuellen Effekten beruht, bezaubert er das Publikum in ganz Europa und engagiert sich für das Tierwohl. Er erhielt mehrere Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz am Bande oder das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien.

Dr. Helga Rabl-Stadler, Festspielpräsidentin, versteht sich als Anwältin des Publikums. In dieser Funktion geht es ihr um die Attraktivität des Programms für die Festspielgäste, denn die Mischung von klassischer Musik und zeitgenössischer Kunst, von Schauspiel, Oper und Konzert ist für die Weltmarke Festspiele wichtig. Oberste Maxime ist das Gründungsstatement von Hugo von Hofmannsthal „Oper und Schauspiel – von beiden das Höchste“, das heißt die Qualität. Durch den konsequenten Aufbau einer attraktiven Sponsorkultur ist es Rabl-Stadler gelungen, diesen strengen Qualitätsmaßstäben auch die nötige finanzielle Absicherung zu geben. Das ist es, warum sie zu den Ersten zählt, die von der emba in der „Austrian Event Hall of Fame“ geehrt werden.

Dipl.-Ing. Günter Rhomberg war erfolgreicher Manager, seine Leidenschaft galt aber immer auch der Kunst. In seiner mehr als 30 jährigen Präsidentschaft ist es ihm gelungen, die Bregenzer Festspiele zu einem, weit über die Grenzen Österreichs hinaus renommierten Kulturereignis zu machen. Mit seinen starken Führungs¬qualitäten und seiner Begeisterung für die Kunst hat er Außergewöhnliches im Bereich des Kunstmanagements geleistet. Aus diesem Grund ist er auch bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Er ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Vorarlberg und des Österreichischen Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft 1. Klasse. Für seine Verdienste im Bereich des Kulturmanagements ehrt ihn die emba in der „Austrian Event Hall of Fame“.

Peter Schröcksnadel führt den Österreichischen Skiverband seit 1990. In dieser Zeit wurde Skigeschichte geschrieben. Die Erfolge der alpinen Skifahrer setzten sich auf den Loipen und den Schanzen der nordischen Bewerbe in einem bis dahin für unmöglich gehaltenem Ausmaß fort und auch in den neuen Sportarten, auf Snowboard, Trick-Ski und auf den Parallelpisten konnte sich Österreich profilieren. Schröcksnadel hat den österreichischen Spitzensport im Winter völlig neu strukturiert. Er hat die großen Ski-Events von den Weltmeisterschaften in St. Anton, Schladming oder der Ramsau bis zur Vier-Schanzen-Tournee professionalisiert und hat als erfolgreicher Unternehmer die Tourismuslandschaft im Winter neu definiert.

 

 

Harald Serafin ist nicht nur zugleich Ausnahmekünstler und erfolgreicher Manager, er verfügt auch über das außer­gewöhnliche Talent, Menschen in seinen Bann zu ziehen und sie seine Begeisterung miterleben zu lassen. Er hat die Seefestspiele in Mörbisch zu einem gesellschaftlichen und künstlerischen Top-Ereignis gemacht. Bestes Live- und Destinations-Marketing auf allen Linien.

Er ist der kommunikative Magier, der Jongleur, welcher Kreativität, Wirtschaftlichkeit und PR gleichermaßen gekonnt beherrscht und dabei nach außen stets das Bild der Leichtigkeit und Freude vermittelt. Er zählt zu den faszinierendsten Persönlichkeiten, die Kunst und Live-Marketing mit höchster Professionalität und Profession verbinden.

Herwig Straka ist seit mehr als 25 Jahren Synonym für das erfolgreiche Veranstalten von internationalen Sport-Großevents in Österreich. Vom Tennisturnier in der Wiener Stadthalle bis zu den Austrian Golf Open. Seine Großereignisse sind Benchmarks für Österreichs Veranstalter.

Immer einzigartig immer anders sind seine Leuchtturmprojekte: Erstes ATP-Tennisturnier auf dem Dach eines Einkaufs­zentrums, 1991, als Tennis noch heilige Clubsache war. Das Erste Bank Open in der Champions League des Tennis als ATP-500-Turnier positioniert. Die Austrian Golf Open als Teil der European Tour in Fontana organisiert. Zu einer Zeit, als Österreich auf der Weltkarte des Golfsports noch nicht wirklich vermerkt war. Die Lipizzaner der Hofreitschule erstmalig in der Geschichte in ihrer Heimat, dem Bundesgestüt Piber, auftreten lassen. Als Manager hat er Stars wie Thomas Vanek und Tennis-Legende Thomas Muster unter Vertrag. 

 

 

 

Prof. Lotte Tobisch-Labotýn übernahm 1981 den Wiener Opernball. Mit ihr begann eine neue Ära, ein frischer Wind im Haus am Ring. Tobisch ist eine Freundin rascher Entscheidungen, vielleicht mit ein Grund, warum sie dem Opernball ihren Stempel aufgedrückt hat. Sie kommt aus einer k.u.k. Patrizierfamilie und leitete 15 Jahre das Großereignis mit all seinen Turbulenzen. Ob Demonstrationen, Starrummel oder Stargeflüster, sie behielt die Ruhe. Ihr Credo: „Den Opernball muss man ernsthaft machen, aber nicht ernst nehmen.“ Bescheiden meint sie „Letztlich ist der Opernball ja nur ein sehr, sehr schönes Faschingsfest.“ Dass sie aus dem Opernball bedeutend mehr gemacht hat, dafür wird sie von der emba in der „Austrian Event Hall of Fame“ geehrt.

Prof. Dr. Helmut Zilk stellte als Wiener Bürgermeister die Weichen für zahlreiche, heute international renommierte Events. Er sorgte dafür, dass der Rathausplatz zur autofreien Zone wurde und für Events zu Verfügung stand. Er initiierte das Film-Festival. Unter seiner Ägide wurden der Wiener Adventzauber und der Silvesterpfad ins Leben gerufen. Jahrhundertprojekte wie die Donauinsel, Freizeitparadies der Wiener Bevölkerung und eine der größten Eventlocations Europas, entstanden auf Betreiben des engagierten Bürgermeisters. Zilk öffnete das Rathaus für den Life Ball und setzte ein Zeichen für die Weltoffenheit der Bundeshauptstadt. Er ist Pionier für Events im Öffentlichen Raum und dafür ehrt ihn die emba in der „Austrian Event Hall of Fame“.

Helmut Zwickl ist vieles, vor allem aber ist er vielschichtig. Der gebürtige Wiener kam 1961 zum Kurier, für den er im Übrigen bis heute Kolumnen schreibt. Außerdem ist er mit Leiden- schaft als Motorsportjournalist für Motorsport aktuell, Alles Auto und Autorevue tätig, machte 1971 sogar den Pilotenschein und war – wie könnte es auch anders sein – selbst als Rennfahrer unterwegs. Helmut Zwickls Leben ist von Pferdestärken und Motoröl geprägt. Da überrascht es einen nicht, dass er als Organisator der Autoveteranenrallye Ennstal-Classic, einer der bekanntesten Oldtimer-Rallyes in Österreich und Europa für historische Automobile, und der Planai-Classic, einer Motorsportveranstaltung für historische Automobile, auf der Erfolgswelle schwimmt. Die Ennstal-Classic ist seit 30 Jahren ein nicht wegzudenkendes Event, das konstant gewachsen und perfektioniert wurde und bei dem auch immer große Namen wie Sir Stirling Moss oder Dietrich Mateschitz vertreten waren.